Archiv für Kategorie Aufrufe und Aktionen

Boats4People statt Frontex – 23.2. – Berlin

Wir sind schockiert, wie viele Menschen in den vergangenen Jahren im Mittelmeer ertranken bei ihren Versuchen, von Nordafrika nach Europa zu gelangen.

Wir sind aber auch wütend: wütend auf ein Europa, das seine Grenzen dicht macht und mit seiner mörderischen Politik für diese Tode verantwortlich ist!

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Ziviler Ungehorsam …

…und kollektiver Regelverstoss!

  Internationaler Kongress in Dresden, 28.-29.1.2012

  Workshop Samstag, 28. 1. – 13:30 to 15:00

„Grenzübertritte: Antirassistische Aktionen an den      EU-Außengrenzen“

 

boats4people lautet der Slogan für ein euro-afrikanisches Kooperationsprojekt, mit dem im Juli 2012 unterschiedliche Aktivitäten zur Unterstützung von Flüchtlingen und MigrantInnen zwischen Tunesien und Sizilien geplant sind. Da jegliche Einreise in die EU ohne die erforderlichen Visa illegalisiert bleibt, erscheinen schon deshalb die Schiffe der Solidarität gegen das Sterben im Mittelmeer als Akt zivilen Ungehorsams.

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No border lasts forever* II

No Border lasts forever* II – Zweite Konferenz zu Bilanz und Perspektiven der antirassistischen Bewegung

vom 18. bis 20. November 2011 in Frankfurt/Main

Konferenz Website NLF II Programm

NFL II Flyer

Wer hätte sich bei der ersten Konferenz im Dezember 2010 vorstellen können, dass kurz darauf der arabischen Frühling beginnen und wenige Monate später mit dem Sturz der Despoten das EU-finanzierte Wachhundregime in Nordafrika ins Wackeln geraten würde? Die Aufständigkeit im Maghreb inspiriert inzwischen die Krisenproteste in Südeuropa. Die Kämpfe gegen die Sparprogramme blitzen als transnationaler Aufbruch auf. Südlich der Sahara prägt jedoch die notgedrungene Rückkehr derjenigen, die im Krieg in Lybien zwischen die Fronten gerieten, die Situation. Und zugleich macht der Tod von über 2000 Boatpeople im Mittelmeer das Jahr 2011 zu einem der grausamsten in der Geschichte des EU-Grenzregimes. Zum Rest des Beitrags »

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Fluchtwege öffnen, Flüchtlinge aufnehmen!

Appell: Voices from Choucha

“Wir wollen hier weg! Europa muss helfen!“

Die Forderungen auf den Pappschildern der Flüchtlinge und MigrantInnen an der tunesisch-libyschen Grenze sind eindeutig – und zwingend: 5000 Menschen warten seit Wochen und Monaten unter unerträglichen Bedingungen in dem Lager des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) in Choucha.

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Freiheit statt Frontex

Keine Demokratie ohne globale Bewegungsfreiheit

Die Dynamik des arabischen Frühlings strahlt aus in die ganze Welt. Die Aufstandsbewegungen im Maghreb machen Mut und Hoffnung, nicht nur weil despotische Regime verjagt werden, die vor kurzem noch unüberwindbar erschienen. So offen die weiteren Entwicklungen bleiben, im Dominoeffekt der tunesischen Jasminrevolution meldet sich in atemberaubender Schnelligkeit die alte Erkenntnis zurück, dass Geschichte von unten gemacht wird. Die Kämpfe richten sich gegen die tägliche Armut wie auch gegen die allgemeine Unterdrückung, es geht gleichermaßen um bessere Lebensbedingungen wie um Würde, kurz: um „Brot und Rosen“.

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Aufruf zu parallelen Protestkundgebungen in Berlin und Nürnberg am Freitag, 13.11.2009

Asyl in einem Land freier Wahl!

„Dublin“-Abschiebungen stoppen!

Kommt nach Berlin am Freitag, den 13.11 um 17 Uhr

zur Videokundgebung vor dem Sitz der Europäischen Kommission, Unter den Linden 78/ Ecke Wilhelmstraße

Über 100 jugendliche Flüchtlinge, eingepfercht in einer engen Zelle, schreien ihre Wut und die Forderung nach sofortiger Freilassung in die Kamera. „Voices of Pagani“, die Filmsequenzen, in denen Flüchtlinge mit einem eingeschmuggelten Aufnahmegerät ihre Situation in einem unmenschlichen Internierungslager auf der griechischen Insel Lesbos dokumentieren, gehen Ende August während eines Nobordercamps via youtube und über mehrere TV-Kanäle rund um die Welt. Gleichzeitig stecken Tausende von Flüchtlingen und MigrantInnen obdachlos in Athen fest, der Zugang zum dortigen Asylverfahren ist im seltensten Fall gegeben, die Anerkennungsquote liegt bei unter 2 %. All das zeigt eindrücklich, was die griechische Regierung unter Flüchtlingsschutz versteht. In dieses Land werden dennoch immer wieder Flüchtlinge aus Deutschland und anderen EU-Ländern abgeschoben. Grundlage ist das europäische Asylzuständigkeitssystem, auch kurz Dublin II genannt. Zum Rest des Beitrags »

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„Wir sind eure Krise!“: Demonstration anläßlich des G8 2009

Einladung zum Vorbereitungstreffen in Berlin

Während sich die Finanzkrise weltweit vertieft, bereiten sich Verfolgungsbehörden auf Unruhen vor. Mit den Riots in Griechenland, Island, Schweden, Litauen, Lettland, Bulgarien, Frankreich, Guadeloupe, La Réunion, Malta und Lampedusa ist auch in Europa die Bereitschaft militanter Austragung sozialer Kämpfe gestiegen. Die Proteste in Rejkjavik zwangen die Regierung zum Rücktritt. “Bossnapping” in Frankreich erfreut sich großer Zustimmung in der Bevölkerung. MigrantInnen rebellieren in Abschiebeknästen. In mehreren Ländern der EU werden Betriebe von ArbeiterInnen besetzt.
Als eine Auswirkung der Finanzkrise werden von Verfolgungsbehörden weltweit mehr Aufstände erwartet. Zum Rest des Beitrags »

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Hanau: Mayday 2009 — Krisenfest

Donnerstag, 30. April
Auftakt und Demonstrationsparade
ab 16 Uhr am Altstädter Markt/Goldschmiedehaus

Krisen-Fest
ab 18 Uhr am Marktplatz mit Musik und mehr

AlltagsheldInnen kommentieren die Krise

„Ich krieg´ die Krise,
wenn ich die Politikerdeppen reden höre“, meint Mandy (27), die sich als Alleinerziehende mit Hartz-IV-Mangelversorgung durchschlagen muss. „Für uns war angeblich nie Geld da, doch die Banken kriegen jetzt Milliarden und die Manager kassieren weiter ihre Boni-Millionen. Unfassbar! Den ALG-II-Regelsatz auf 500 Euro im Monat erhöhen, das wäre da nur ein längst überfälliger erster Schritt!“ Zum Rest des Beitrags »

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Bremen: 1. Mai – Euromayday-Parade

Marktplatz Bremen, 13 Uhr
Wat mutt, dat mutt:
Her mit dem schönen Leben – für alle, weltweit!

Die Krise ist in aller Munde – zu Recht, wie wir glauben: Weltweit dürften – so die "Internationale Arbeitsorganisation" (ILO) – im Jahr 2009 bis zu 70 Millionen Menschen gefeuert werden; die Zahl derjenigen, die einer Erwerbsarbeit nachgehen und dennoch von weniger als 2 Dollar pro Tag (über-)leben müssen, wird wohl um 178 Millionen auf 1,4 Milliarden Menschen anwachsen; besonders krass ist die Situation für Migrant_innen bzw. Wanderarbeiter_innen: In Südspanien werden zum Beispiel osteuropäische und afrikanische Landarbeiter_innen in rasantem Tempo durch so genannte "Einheimische" verdrängt, welche ihre Jobs in der ungleich besser bezahlten Bauindustrie verloren haben; begleitet wird dies von regelrechten Hetzjagden der Polizei auf Menschen ohne Papiere bzw. solche, die dafür gehalten werden. Auch in hiesigen Gefilden ist noch lange kein Ende der Krise in Sicht: Zum Rest des Beitrags »

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